Mutter und Vater passen auf Kinder am Kinderbecken auf

Mehr Sicherheit im und am Wasser

Conci und die BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung, machen sich gemeinsam stark für mehr Sicherheit in der Badi.

Warum sich Conci und die BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung, für mehr Sicherheit im und am Wasser einsetzen:

  • Ein Kind kann in weniger als 20 Sekunden untergehen und ertrinken – und das fast immer lautlos.
  • In der Schweiz ertrinken jährlich 3 Kinder im Alter von 0-9 Jahren!
  • Ertrinken ist bei Kindern die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache. Der häufigste Unfallhergang ist ein Sturz ins Wasser, an zweiter Stelle folgt das plötzliche, meist unbemerkte Untergehen im Wasser.
  • Bei allen Kinderertrinkungsunfällen war mangelhafte oder fehlende Aufsicht der verantwortlichen Personen die Hauptunfallursache.

Deshalb gilt: «Kinder immer im Auge behalten – Kleine in Griffnähe» als Baderegle Nr. 1 der Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG.

Kind in Griffnähe Regel
 
Die Aufsichtsperson soll die folgende Regeln unbedingt beachten und somit zu einem sicheren Badeerlebnis des Kindes beitragen:
  • Kinder nur begleitet ans Wasser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen.

  • Kinder nie unbeaufsichtigt im und am Wasser lassen.

  • Maximal 2 Meter bzw. 3 Schritte von den Kindern entfernt bleiben.

  • Die BFU empfiehlt Kindern zwischen 6 – 9 Jahren, die schwimmen können, den Wasser-Sicherheits-Check WSC zu absolvieren.

Mehr Informationen und Tipps: BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung & SRLG & Ratgeber