
Neu in der Schweiz
Ziehen Sie demnächst in die Schweiz? Oder sind bereits hier? Arbeiten Sie als Expat? Dann informieren Sie sich jetzt über die Grundversicherung (OKP), die in der Schweiz obligatorisch ist, und über mögliche Zusatzversicherungen, die Ihren Schutz verbessern. Die Krankenversicherung CONCORDIA berät Sie dabei kompetent.
Jetzt Prämie rechnen
Das müssen Sie wissen:
- Wer in der Schweiz wohnt, muss sich gegen die Folgen von Krankheit und Unfall versichern.
- Die Grundversicherung (OKP) ist obligatorisch für alle - unabhängig von Alter, Herkunft und Aufenthaltsstatus.
- Sie können die OKP mit Zusatzversicherungen ergänzen, z. B. für Zahnbehandlungen, alternative Methoden und Reisen.
Für Sie bedeutet das:
- Versichern Sie sich und Ihre Angehörigen spätestens drei Monate nach Ihrem Zuzug in die Schweiz bei einer Schweizer Krankenkasse. Sie können nach einem Krankenkassenvergleich selbst entscheiden, welcher Versicherer Ihre Bedürfnisse am besten abdeckt.
- Kosten für den Frauenarzt und die Geburtsvorbereitung sind mit der Grundversicherung teilweise gedeckt. Für eine Beteiligung an Zahnbehandlungen ist eine Zusatzversicherung erforderlich.
Jeder Krankenversicherer muss Sie vorbehaltslos – d. h. ohne Gesundheitsprüfung – in die obligatorische Krankenpflegeversicherung (Grundversicherung OKP) aufnehmen. Die Leistungen sind bei allen Versicherern gleich, da sie gesetzlich vorgeschrieben sind. Einen Teil der Kosten tragen Sie als Versicherter stets selbst.
So versichern Sie sich:
Die Grundversicherung ist obligatorisch. Sie deckt die Kosten der Diagnose und Behandlung bei Krankheit, Schwangerschaft und Unfall sowie deren Folgen bis hin zur Physiotherapie. Die bundesrechtlichen Vorschriften regeln, welche Kosten der Versicherer übernimmt und für welchen Teil der Kosten Sie selbst aufkommen müssen. Die Kostenbeteiligung wird beeinflusst durch:
- die Franchise. Sie ist Ihre Beteiligung an den Krankheitskosten, bevor sich Ihre Krankenversicherung an den Kosten beteiligt. In der Schweiz können Sie in der Grundversicherung zwischen sechs Franchisen wählen: CHF 300, CHF 500, CHF 1’000, CHF 1’500, CHF 2’000 und CHF 2’500. Die Wahl Ihrer Franchise hat Einfluss auf die Höhe Ihrer Prämien. Lassen Sie sich von unseren fachspezialisierten Mitarbeitenden beraten.
- den Selbstbehalt. Er ist gesetzlich vorgeschrieben und beträgt immer 10 %. Das heisst, Sie bezahlen jene 10 % der Rechnung, die den Franchisenbetrag übersteigen. Die übrigen 90 % übernimmt Ihre Krankenkasse. Es gibt jedoch eine Obergrenze an zusätzlichen Kosten von CHF 700.00 für Erwachsene und CHF 350 bis und mit 18. Altersjahr.
Beispiel:
Sie wählen eine Franchise von CHF 300 und erhalten eine Arztrechnung von CHF 7'300:
Ihre Franchise beträgt CHF 300.
10 % der darüberhinausgehenden Kosten belaufen sich auf CHF 700 (maximal CHF 700)
Ihre Kosten betragen CHF 1'000.
Bei Mutterschaft darf für die gesetzlichen Leistungen aus der Grundversicherung keine Kostenbeteiligung erhoben werden. Wenn die Schwangerschaft jedoch nicht normal verläuft, gilt dies als Krankheit, und die Kostenbeteiligung wird erhoben.
Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse. Auch bei der Abdeckung von Gesundheitsleistungen. Dazu sind die Zusatzversicherungen da. Sie ergänzen die Leistungen über die Grundversicherung hinaus.
Sie entscheiden auch hier selbst, bei wem Sie sich versichern lassen möchten. Sie können die Grundversicherung und die Zusatzversicherungen bei unterschiedlichen Versicherern abschliessen. Allerdings ist es bei den Abrechnungen und in der Administration einfacher, wenn Sie sich auf einen Partner verlassen.
Bitte beachten Sie:
Anders als bei der Grundversicherung ist ein Krankenversicherer nicht verpflichtet, Sie in die Zusatzversicherungen aufzunehmen. Er kann einen Neuabschluss ohne Angabe von Gründen verweigern oder Vorbehalte anbringen.
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Wenn Sie neu in der Schweiz wohnhaft sind, wird es anfänglich anspruchsvoll sein, das Krankenversicherungssystem der Schweiz zu verstehen. Hier finden Sie hilfreiche Tipps, um Ihre Prämien zu optimieren:
1. Wenn Sie sich einer guten Gesundheit erfreuen, macht es Sinn, die Franchise möglichst hoch anzusetzen. Das bedeutet, dass Sie zwar Ärzte- und Medikamentenrechnungen bis zum maximalen Betrag von CHF 2'500 selbst berappen, dafür jedoch monatlich auch weniger Prämien bezahlen.
2. In der Schweiz kennen wir das Hausarzt-Modell. Das bedeutet, dass Sie vor jeder Konsultation eines Spezialisten erst zum von Ihnen ausgewählten Hausarzt gehen. In vielen Fällen kann Ihr Arzt helfen und Sie sparen die hohen Ausgaben eines Spezialisten ein. Das zahlt sich für Sie auch bei den Prämien aus. Zudem unterstützt Sie Ihr Hausarzt wenn nötig dabei, rasch an einen Termin mit einem Spezialisten zu kommen.
3. In den sogenannten HMO-Gesundheitszentren arbeiten erfahrene Ärzteteams. In einigen Regionen haben sich Hausärztinnen und Hausärzte zu einem HMO-Ärztenetz oder einer Gemeinschaftspraxis zusammengeschlossen. Auch hier betreut Sie Ihr persönlicher Arzt. Er ist für Sie erste Anlaufstelle und Kontaktperson. Er überweist Sie bei Bedarf an einen Facharzt. Diese Effizienz hilft Kosten einzusparen und wirkt sich positiv auf Ihre Prämien aus.
4. Mit dem Telemedizin-Modell smartDoc entscheiden Sie selbst, wann, wo und wie sie sich um ihre medizinischen Anliegen kümmern wollen. Sie wenden sich bei einem gesundheitlichen Problem zuerst an die digitale Gesundheitspraxis Medgate, telefonisch oder via CONCORDIA Medgate App. Die Ärzte von Medgate legen dann bei Bedarf die weiteren Behandlungsschritte fest. Sparen Sie die Zeit im Wartezimmer und profitieren Sie von attraktiven Prämien.