

Nachhaltig Grillieren: 6 Tipps für umweltbewusste BBQs
Der Sommer steht vor der Tür – und mit ihm die Grillsaison! Für viele Familien in der Schweiz gehört ein gemütliches Barbecue im Garten oder an einer Feuerstelle einfach dazu: Kinder tollen herum, es duftet nach brutzelnden Leckereien und alle geniessen die gemeinsame Zeit. Damit das Grillieren dabei nicht zu Lasten der Umwelt oder der Gesundheit geht, hat Conci euch in diesem Beitrag ein paar Tipps vorbereitet. So könnt ihr auch den Kleinsten schon einen bewussten Umgang mit Natur und Ernährung vermitteln.
Kurz und einfach

1. Regional und saisonal einkaufen
2. Weniger Fleisch, mehr Vielfalt
Wusstet ihr, dass die Massentierhaltung einen grossen ökologischen Fussabruck hinterlässt? Gerade beim Fleischkonsum sollte daher gelten: Qualität geht vor Quantität. Zwischendurch tun es doch auch Alternativen. Kinder lieben es z.B., bunte Gemüsespiesse, Maiskolben oder Halloumi-Sticks zu grillieren. Probiert gemeinsam aus, was der ganzen Familie schmeckt!
3. Nachhaltige Grillkohle verwenden
Viele handelsübliche Grillkohlen enthalten Tropenholz und schaden der Umwelt. Achtet beim Kauf auf nachhaltige Produkte mit FSC-Siegel oder wählt Kohle aus einheimischem Holz. Noch besser: Ein Gas- oder Elektrogrill verursacht weniger Feinstaub und CO₂ – ideal für gesundheits- und umweltbewusste Familien.
4. Plastikfrei geniessen
Einweggrillgeschirr und Plastikbesteck? Muss nicht sein! Wiederverwendbares Geschirr aus Edelstahl oder Bambus ist langlebig und sieht zudem richtig schön aus. Auch Stoffservietten statt Papierservietten machen einen Unterschied – und bringen etwas Picknick-Charme an euren Tisch.
5. Kinder aktiv einbeziehen
Kinder lieben es, beim Vorbereiten zu helfen. Lasst sie Gemüsespiesse stecken, Dips rühren oder das Picknicktuch ausbreiten. Erklärt ihnen dabei spielerisch, warum euch Nachhaltigkeit wichtig ist. So wird der Grillplausch zur kleinen Umweltschule – und die Kleinen zu grossen Vorbildern.
6. Weniger ist mehr – bewusst planen
Plant die Mengen der Speisen realistisch. Was übrigbleibt, kann zwar oft aufgewärmt werden – doch weniger Food Waste bedeutet automatisch mehr Nachhaltigkeit. Und wenn doch etwas übrigbleibt: Kreative Resteverwertungsideen wie «Grillpfannen-Pita» oder «Gemüse-Frittata» machen daraus leckere Mahlzeiten für den nächsten Tag.