Kinder freuen sich über Weihnachtsgeschenke

Oh du witzige Weihnachtszeit: Wichtel-Spass für die ganze Familie 

Unter dem Weihnachtsbaum liegt ein Geschenk für dich bereit – doch von wem stammt es bloss? Geschenke an sich machen ja schon viel Freude, Wichteln bringt aber noch eine Portion Spielspass dazu. Am Weihnachtsfest gilt es nämlich, den geheimnisvollen Wichtel zu erraten. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Wichtel-Varianten, diese lustige Tradition zu gestalten. An dieser Stelle ein paar Spiel-Variationen.

Der Klassiker

Ein paar Wochen vor Weihnachten werden alle Namen auf einen Zettel geschrieben und es wird ausgelost, wer wem eine Freude bereiten darf. Aber pssst: wer wem wichtelt, bleibt natürlich streng geheim! Meist wird vorab ein Maximalbetrag für das Geschenk festgelegt (z. B. 5 Franken). Wichtelgeschenke müssen nicht gross sein, sondern zeichnen sich durch ihre Originalität aus.
 

Wichteln, aber nachhaltig!

Bei dieser nachhaltigen Variante wird kein Geldbetrag für das Geschenk festgelegt, sondern etwas weiterverschenkt. Jetzt heisst es: Schubladen, Schränke, Dachboden oder Keller durchsuchen und einem längst vergessenen Gegenstand als Wichtel-Überraschung ein zweites Leben schenken. Je origineller oder skurriler, desto lustiger wird das Auspacken!  

Die Würfel sind gefallen

Alle eingepackten Geschenke werden in die Mitte des Tischs gelegt und ein Wecker bis zum Spielende gestellt. Dann wird der Reihe nach gewürfelt. Wer eine Sechs würfelt, darf sich ein Geschenk aussuchen. Es wird solange gewürfelt, bis alle Geschenke vergeben sind. Jetzt geht der eigentliche Spiel-Spass los! Je nach gewürfelter Zahl gelten folgende Regeln:  

  • 1 = Das Geschenk muss mit einer beliebigen Person getauscht werden.
  • 2 und 3 = Alle Geschenke werden im Uhrzeigersinn weitergegeben.
  • 4 und 5 = Alle Geschenke werden gegen den Uhrzeigersinn weitergegeben.
  •  6 = Die Geschenke des linken und rechten Spielnachbars werden miteinander getauscht.

Wenn der Wecker läutet, darf jeder sein «wahres» Geschenk auspacken!

Zuerst die Aufgabe, dann das Vergnügen

Hier muss man sich die Wichtel-Überraschung erst verdienen: Der Wichtel verteilt ein paar Tage vor Weihnachten auf Zetteln regelmässig kleine Aufgaben, die es zu lösen gibt. Nebst kleinen Hausarbeiten, wie beispielsweise «Den Tisch decken», können natürlich auch lustigere Aufgaben wie «5 Minuten lang alles singen statt sprechen» gestellt werden. So wird bereits die Vorweihnachtszeit mit vielen Lachern versüsst.
 

Das Geschenk ist dein … wer wird wohl dein Wichtel sein?

Jetzt wird es richtig kreativ, denn dichterisches Können ist gefragt. Die ausgelegten Wichtel-Geschenke werden mit Namen beschriftet und bieten mit einem kleinen Gedicht über den oder die Beschenkten einen Hinweis von wem das Geschenk stammt. Die Raterunde kann beginnen: wer wird wohl dein Wichtel sein?

Wichtelspass von A bis Z

Von A wie «Achterbahn-Fahrt» bis hin zu Z wie «Zickzackschere» ist hier alles erlaubt: Statt eines Geldbetrags wird bei dieser Variante nämlich der Anfangsbuchstabe des Geschenks durch Auslosen festgelegt. Je nach Buchstabe gestaltet sich die Suche nicht ganz einfach, führt jedoch definitiv zu einzigartigen Geschenkideen, auf die man sonst nicht gekommen wäre!