Symbolisch dargestellter Herzrhythmus auf hellblauem mit einem Herz in der Mitte.

Herzrhythmusstörungen: Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Wenn das Herz zu schnell, zu langsam, oder unregelmässig schlägt, dann spricht man von einer Herzrhythmusstörung. Wie man sie erkennt und wie man sie behandelt.

   Kurz und einfach

Manchmal schlägt das Herz zu schnell oder zu langsam.
Gehen Sie bei Problemen mit dem Herz zum Arzt oder zur Ärztin.
Sie können auch bei concordiaMed anrufen: +41 41 210 02 50
 

Was ist eine Herzrhythmusstörung?

Als Herzrhythmusstörung bezeichnet man ein zu schnell, zu langsam oder unregelmässig schlagendes Herz. Diese Störung kann in jedem Alter ohne ersichtlichen Grund auftreten. Mögliche Ursachen dafür können neben Störungen des Hormonstoffwechsels auch Alkohol, Drogen, Koffein und Medikamente sein. Im Alter steigt das Risiko, an einer Rhythmusstörung zu erkranken. Vor allem dann, wenn bereits eine Herz-Kreislauf-Krankheit wie Bluthochdruck, ein Herzinfarkt oder eine Herzschwache vorliegt.
 
Grafische Darstellung eines Herzes und Symptomen von Herzrhythmusstörungen

Wie behandelt man Herzrhythmusstörungen?

Schlägt das Herz zu langsam, wird je nach Ausmass ein Herzschrittmacher implantiert oder gegebenenfalls ein implantierbarer Defibrillator eingesetzt. In einer bedrohlichen Situation löst er eine sogenannte «Überstimulierung» über das Herz aus und gibt nötigenfalls einen elektrischen Schock ab. Schlagt das Herz zu schnell oder unregelmässig, können Medikamente eingesetzt werden. Bei gewissen Störungen stellt die sogenannte «Katheterablation» eine sehr erfolgreiche Behandlung dar. Dabei werden Teile des Herzgewebes verödet. Eine weitere Behandlungsmethode ist die «Kardioversion». Der Herzrhythmus wird dabei mit Medikamenten oder Stromstössen wieder ins Gleichgewicht gebracht.

 

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