Deine Berufslehre bei der CONCORDIA

Praktikum bei der CONCORDIA: Abwechslung garantiert

Giulia und Fabio haben ein spannendes Praktikumsjahr hinter sich: neuer Job, aufregende Gespräche mit Kundinnen und Kunden – und eine Festanstellung. Sie erzählen vom Sprung in die Versicherungsbranche, was sie an ihrem Job mögen und Fabio verrät, wie man als LKW-Fahrer in der Welt der Versicherungen landet. 

Am 2. August 2021 startete die damals 18-jährige Giulia den ersten «richtigen» Arbeitstag ihres Lebens: «Anfangs war ich unsicher, da Arbeiten etwas ganz anderes als Schule ist. Plötzlich ist man mit älteren Personen zusammen und macht quasi jede Aufgabe zum ersten Mal». Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat sich Giulia schnell eingelebt: «Ich musste zuerst alle Abläufe kennenlernen, mich in die Versicherungsthemen einlesen und mit den Tools vertraut machen. Aber dank der Unterstützung des Agenturteams und des Praktikum-Betreuers fand ich mich schnell zurecht».

Fabio hatte andere Vorbehalte: «Arbeitserfahrung hatte ich bereits von früheren Jobs. Aber ich war nun zwei Jahre Vollzeit in der Schule und wusste nicht, wie schnell ich mich in der neuen Branche zurechtfinde». Die Zweifel waren schnell weg – bereits nach wenigen Wochen beantwortete Fabio komplexe Anfragen von Kundinnen und Kunden. 

 

Vielfältige Arbeit: Kontakt mit Versicherten, Administration und Verkauf

Bei der CONCORDIA verbringen die Praktikantinnen und Praktikanten der Wirtschafts- und Handelsmittelschule zwölf Monate auf einer Agentur. Dadurch erhalte man Einblicke in viele unterschiedliche Bereiche, erklärt Giulia. «Zum einen habe ich viel Kontakt mit unseren Versicherten – sei es per Mail oder Telefon. Zum anderen erledige ich administrative Tätigkeiten und treffe interne Abklärungen.» Was Fabio an seinem Praktikum besonders gefällt ist die Selbstständigkeit: «Meinen Arbeitstag kann ich mir frei und flexibel einteilen. Ich als Morgenmensch starte gerne früh in den Tag. Deshalb schliesse ich das Büro am Morgen meistens auf und erledige meine Aufgaben in aller Ruhe».

 

«Wie eine kleine Familie»

«Es tönt fast kitschig, aber wir sind hier wirklich eine kleine Familie, in der alle aufeinander schauen», erklärt Giulia. Das sei nicht nur bei ihrer Agentur in so, «auch wenn ich Infos vom Hauptsitz benötige, sind alle sehr hilfsbereit». Die Mittagspausen werden zusammen verbracht: «Wir reden nicht nur über die Arbeit. Wir erzählen von unseren Wochenenden, tauschen Restaurant-Tipps aus und lachen über Büro-Kuriositäten».

Fabio im Anzug Fabio erlebt es ähnlich: «Ich arbeite auf der Agentur Reinach AG mit zwei Kundenberaterinnen, einem Kundenberater und dem Agenturleiter zusammen. Wir verstehen uns sehr gut, wir sind ein super Team und unterstützen uns immer gegenseitig. Ich konnte sehr viel von ihnen lernen und sie halfen mir bei jeder Frage, die ich hatte.»

Vom Praktikum direkt in die Festanstellung

Mit jedem Tag traten die beiden selbstsicherer auf und übernahmen mehr Verantwortung. Die Praktika liefen so gut, dass Fabio und Giulia ab dem 1. August 2022 festangestellt wurden. «Ich tauschte mich fortlaufend mit meinem Vorgesetzen über eine Festanstellung aus. Er wollte, dass ich bei der CONCORDIA bleibe. Und ich wollte natürlich auch bleiben», erzählt Fabio. «Aber wie sich mein Vorgesetzter dann für meine Festanstellung eingesetzt hat, war einzigartig». In Reinach gab es zu diesem Zeitpunkt keine freie Stelle – trotzdem konnte Fabio nach dem Praktikum bei der CONCORDIA bleiben. Er wechselte die Agentur und arbeitet seit August als Kundenberater in Schöftland.

Für Giulia kam die Festanstellung aus dem Nichts. «Ich habe ein- oder zweimal mit meinem Chef über eine Festanstellung gesprochen, ohne zu wissen, ob es klappt». An einem schönen Apriltag traf das HR in der Agentur ein und Giulia wurde ins Sitzungszimmer gerufen: «Da wurde mir die frohe Nachricht überbracht. Ich war super happy, dass ich in diesem tollen Team bleiben darf.»

  

Vom Lastwagen via Schule zum Traumberuf

Mit dem Traumberuf ist es so eine Sache. Manche peilen ihn bereits in jungen Jahren an und kommen direkt ans Ziel, andere suchen länger danach. So wie Fabio. Der 33-Jährige hat bereits eine Erstausbildung als LKW-Chauffeur abgeschlossen. «Aber im Job als LKW-Fahrer war ich nicht glücklich. Den Job habe ich zwar gemacht, aber ich habe gespürt, dass ich ihn nicht mehr machen wollte und ich mehr als «nur» Fahren kann». Deshalb hat er sich vor zwei Jahren für eine KV-Lehre am KAZ Kaufmännisches Ausbildungszentrum Aarau entschieden. «Heute bin ich überglücklich, dass ich mich mit über 30 Jahren traute, nochmals einen Neustart zu machen. Denn jetzt kann ich sagen: Ich bin im richtigen Beruf und bei der richtigen Firma gelandet, die einem so viel zurückgibt.»