Mutterschaft als Karriererückschritt?
Nicht bei der CONCORDIA
Soll ich nach der Geburt wieder arbeiten gehen? Falls ja, ab wann? Und in welchem Pensum? Viele Mütter stehen nach der Schwangerschaft vor schwierigen Entscheidungen. Bei Sara Amati war das anders. Dank der richtigen Planung war vor ihrem Mutterschaftsurlaub bereits klar, dass sie ihre Führungsposition innerhalb der CONCORDIA auch mit einem Teilzeitpensum behalten kann.
Kurz und einfach
Kurz und einfachSie hat zwei Kinder und arbeitet Teilzeit.
Bei der CONCORDIA kann sie Karriere und Familie verbinden.
«Etwas mulmig war mir schon zumute. Aber ich freute mich wahnsinnig, nach vier Monaten wieder im Büro zu sein. Denn die Arbeit und das Team haben mir sehr gefehlt», berichtet Sara über ihre Rückkehr nach der Babypause im vergangenen Herbst.
Die gebürtige Tessinerin arbeitet seit elf Jahren bei der CONCORDIA im Bereich der Risikoprüfung. Acht Jahre davon als Teamleiterin. «Die Geburt von Sophia im Juni 2020 war meine zweite nach der von Gioele in 2018. Ich wusste also, was mich beim Wiedereinstieg ins Berufsleben und bei der Betreuung der Kinder erwartet», erzählt sie lachend
Als zweifache Mutter in einer Führungsposition:
Wieso denn nicht?
Der Wiedereinstieg in den Berufsalltag nach dem Mutterschaftsurlaub ist für viele Frauen eine Knacknuss: Aufgrund der gesellschaftlichen Strukturen sind es leider oft immer noch die Frauen, die nach der Geburt ihre Karriere hinten anstellen müssen. Um das zu verhindern, ist eine vorausschauende Planung bereits vor dem Mutterschaftsurlaub zentral. «Für mich war vor der ersten Schwangerschaft klar, dass ich auch als Mutter in meinen Beruf als Teamleiterin zurück will. Ich liebe die anspruchsvollen Risikoprüfungen, die bei mir auf den Tisch kommen und führe auch gerne die Mitarbeitenden in einem Team», erklärt Sara.
Gemeinsam mit der CONCORDIA stellte die 35-Jährige einen konkreten Plan für ihren beruflichen Wiedereinstieg auf. Bereits vor der Geburt des ersten Kindes wurde gemeinsam vereinbart, dass sie ihr Arbeitspensum auf 60 % reduzieren kann. «So muss ich beruflich keinen Rückschritt machen und habe trotzdem genügend Zeit für die Betreuung der Kinder.» An Saras freien Tagen übernimmt die stellvertretende Teamleiterin Laura Zarra das Zepter, die ebenfalls Mutter ist und im Teilzeitpensum arbeitet.
Karrierekiller Teilzeitarbeit?
Wie hilfreich flexible Arbeitsmodelle für Eltern sind, erlebt auch Martin Oswald bei der CONCORDIA. «Ich teile mit meiner Frau seit längerer Zeit die Erwerbs- und Familienarbeit. Wir arbeiten beide in einem 80-%-Pensum in einer leitenden Funktion.» Der Bereichsleiter Spezialleistungen ist sich sicher: «Dank dem Teilzeitpensum können wir beide anspruchsvolle Funktionen in der Berufswelt ausüben und gleichzeitig den Erwartungen der Familie gerecht werden.»
Dank der Arbeitsaufteilung mit der stellvertretenden Teamleiterin kann ich mich an meinen freien Tagen ganz auf meine beiden Kinder konzentrieren. Das schätze ich sehr.
Der Wiedereinstieg: Einfacher als gedacht
Der Wiedereinstieg war für Sara ungewohnt, denn einige Prozesse hatten sich, während ihres Mutterschaftsurlaubs verändert: «Ich wusste nicht genau wie lang es dauern wird, bis ich wieder voll drin bin.» Aber die anfängliche Aufregung war umsonst. «Nach ein paar Tagen war ich wieder so produktiv wie vor der Babypause!» Auch dank wertvoller Mithilfe ihres Teams und des Vorgesetzten.
Für Sara ist klar, dass es die Unterstützung des Arbeitgebers braucht, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen: «Dank der Arbeitsaufteilung mit Laura kann ich mich an meinen freien Tagen ganz auf meine beiden Kinder konzentrieren. Das schätze ich sehr.» Aber nicht nur die CONCORDIA, sondern auch Sara zeigt sich flexibel: «In der Hochsaison im Herbst erhöhe ich mein Pensum, damit wir alle Versicherungsfälle rechtzeitig bearbeiten können.»
